Start Frühjahr 2022
Dein Online Baumarkt startet im Frühjahr 2022 genau hier - es erwartet dich ein großer Baumarkt Shop - eben Stinnes Baumarkt
Was ist ein Heimwerker - bzw. Baumarkt?
Im Jahr 1960 öffnete der erste Baumarkt in Deutschland seine Türen, das Bauhaus in Mannheim. Nur 8 Jahre später folgte Hornbach mit seinem damals neuen Bau- und Gartenmarkt-Konzept. Ursprünglich wurde das Vorhaben der Bau- und Heimwerkermärkte von den Hardware Stores aus den USA übernommen. Heute sind Baumärkte nicht mehr wegzudenken. Während es einst üblich war, jedes einzelne Werkzeug und jede Farbe in einem speziellen Fachgeschäft zu kaufen, ist es längst keine Frage mehr, alles per Selbstbedienung an einem Ort zu kaufen. Obgleich der Baumarkt früher als typischer Männerhort verschrien war und Frauen Baumärkte angeblich vorwiegend als Singlebörse aufsuchten, um Männer zu treffen, ist von einem derartigen Klischee inzwischen nichts mehr zu merken.
Was ist ein Heimwerker - bzw. Baumarkt?
Ein Bau- oder Heimwerkermarkt ist ein Supermarkt für bestimmte Fachartikel, die zum Bauen, Renovieren oder Einrichten benötigt werden. So etwa Werkzeug, Baustoffe, Holz, Fliesen, Türen, Fenster bis hin zu Elektrogeräten, Sanitäranlagen und Garten(bau)zubehör. Immer mehr Baumärkte integrieren inzwischen sogar Möbelabteilungen und Zoohandlungen. In Baumärkten werden teilweise bestimmte Services angeboten wie Kundenberatung, das Mischen von Farbe, Zuschneiden von Holz oder auch Näharbeiten. Nach der BHB-Branchendefinition spricht man von einem Baumarkt, wenn ein Markt ein mehrheitliches Warensortiment für die Bereiche Heimwerken, Bauen, Wohnen und Garten anbietet.
Wie groß ist ein Baumarkt?
Deutsche Baumärkte weisen im Durchschnitt eine Fläche von 5000 bis 7.500 m² auf. Die Tendenz ist steigend. Ein Bauhaus in Frechen erreicht derzeit eine 30.000 m² Verkaufsfläche und gehört damit zu den größten Baumärkten in ganz Europa. Die BHB-Branchendefinition sieht aber keine Mindestgröße vor. Die Aufteilung besteht normalerweise aus einem Innen- und einem Außenbereich. Letzterer ist für das Garten-Sortiment vorgesehen. Der Fachverband DHB berechnet die Verkaufsfläche wie folgt: Je 100 % geschlossene Hallen (warm und kalt), 50 % überdachte Freiflächen, 50 % Baustoff-Drive In und 25 % Freifläche ohne Überdachung. Die verschiedenen Bereiche der Verkaufsfläche sind in unterschiedliche Abteilungen gegliedert, damit der Kunde den Überblick nicht verliert. Neben dem eigentlichen Standort mit der frei zugänglichen Verkaufsfläche bieten Baumärkte ihr Angebot auch online an.
Ist der Baumarkt ein Einzelhandel?
Als Einzelhandel bezeichnet man Handelsunternehmen, die Waren von Herstellern beziehen und sie an Verbraucher verkaufen. Baumärkte kaufen Baustoffe, Werkzeug und andere Ware im Bereich Heimwerken, Bauen, Wohnen und Garten von Herstellern und Händlern, um sie den nicht-gewerblichen Kunden anzubieten. Auch der Bau- oder Heimwerkermarkt ist somit ein Einzelhandel. Im Vergleich dazu richtet sich ein Großmarkt an gewerbliche Kunden.
Wie viele Baumärkte gibt es in Deutschland?
Im Jahr 2021 wurden in Deutschland 2.095 Standorte für Baumärkte registriert mit einer Innen -Verkaufsfläche von 1.000 m². Im Jahr 2018 wurde ein Umsatz von 18,75 Milliarden Euro verzeichnet.
Fazit
Ein Bau- und Heimwerkermarkt ist kein Männerhort oder eine Singlebörse, sondern hat sich inzwischen erfolgreich im Bereich des Einzelhandels etabliert. Statt Singlebörse schätzen Männer und Frauen gleichermaßen das große Angebot auf einem Raum. Heimwerker entdecken im Heimwerkermarkt eine Vielzahl Baustoffe und Werkzeuge. Wer seinen Garten pflegen, umgestalten oder ausrüsten möchte, kann alles Nötige im Gartenbereich finden. Auch zur Gestaltung von Wohnbereichen bieten Baumärkte inzwischen ein weitreichendes Warensortiment.